1. ¾È³çÈ÷ (Gute Nacht)
±æ°íµµ Àý¸ÁÀûÀÎ ¹æ¶ûÀÇ ½Ã¹ßÁ¡ÀΠù °îÀº ´ÜÁ¶·Î¿ì¸é¼µµ ¼³µæ·ÂÀÌ °ÇÑ À¯Àý °¡°îÀÇ ÇüÅÂ
¸¦ Áö´Ï°í ÀÖ´Ù. D´ÜÁ¶·Î µÈ Á¦1.2ÀýÀº ¶È°°Àº ¼±À²ÀÇ ¹Ýº¹ÀÌÁö¸¸, Á¦3.4Àý¿¡¼´Â ´Ù¼Ò º¯
ÇüµÈ ¸ð½ÀÀ» º¸ÀδÙ. ÀÌ °îÀÇ ¾Æ¸§´Ù¿òÀº ¼Ò¹ÚÇϸ鼵µ ¾ÖÀýÇÑ ¸¶À½À» ¸Å¿ì È¿°úÀûÀ¸·Î Ç¥
ÇöÇÏ°í ÀÖ´Ù´Â Á¡Àε¥, ¾µ¾µÇÏÁö¸¸ ´ÜÁ¶·Î¿î ÇÇ¾Æ³ë ¹ÝÁÖ´Â °áÄÚ ³ë·¡ÀÇ ¹üÁÖ¸¦ ³Ñ¾î¼Áö
¾ÊÀ¸¸é¼µµ ÀÌ °îÀÌ ´ã°í ÀÖ´Â Á¤¼¸¦ Àß Ç¥ÇöÇØ ÁÖ°í ÀÖ´Ù. ¿¬ÀÎÀ» ÀÒÀº ÀþÀºÀÌ´Â ±×ÀÇ ¹®
¾Õ¿¡¼ "¾È³çÈ÷"¶ó°í ÇÑ ¸¶µð ³²±â¸ç Á¤Ã³ ¾ø´Â ¹æ¶ûÀÇ ±æÀ» ¶°³´Ù.
Fremd bin ich eingezogen, Fremd zieh' ich wieder aus
³¸¼± À̹æÀÎÀ¸·Î ¿Ô´Ù°¡ ´Ù½Ã À̹æÀÎÀ¸·Î ¶°³ª³×
Der Mai war mir gewogen, Mit manchem Blumenstrau©¬
5¿ùÀº ¼ö¸¹Àº ²É´Ù¹ß·Î ³ª¸¦ ¸Â¾Æ ÁÖ¾ú¾úÁö
Das Mädchen sprach von Liebe, Die Mutter gar von Eh'
¼Ò³à´Â »ç¶ûÀ» À̾߱âÇß°í ¾î¸Ó´Ï´Â °áÈ¥±îÁöµµ À̾߱âÇßÁö¸¸
Nun ist die Welt so trübe, Der Weg gehüllt in Schnee
±×·¯³ª ÀÌÁ¦ ¼¼»óÀº ½½ÇÄÀ¸·Î °¡µæÂ÷°í ±æÀº ´«¿¡ µ¤¿´³×
Ich kann zu meiner Reisen, Nicht wählen mit der Zeit
°¡¾ßÇÒ ±æÁ¶Â÷µµ ³» ÀÚ½ÅÀÌ ¼±ÅÃÇÒ ¼ö ¾øÀ¸³ª
Mu©¬ selbst den Weg mir weisen, In dieser Dunkelheit
±×·¡µµ ÀÌ ¾îµÒ ¼Ó¿¡¼ ³ª´Â ±æÀ» °¡¾ß¸¸ Çϳ×
Es zieht ein Mondenschatten, Als mein Gefährte mit
´Þ ±×¸²ÀÚ°¡ ±æµ¿¹«·Î ÇÔ²² ÇÏ°í
Und auf den wei©¬en Matten, Such' ich des Wildes Tritt
ÇϾá Ç®¹çÀ¸·Î µéÁü½ÂÀÇ ¹ßÀÚ±¹À» µû¶ó°¡³×
Was soll ich länger weilen, Da©¬ man mich trieb hinaus?
»ç¶÷µéÀÌ ³ª¸¦ ÂѾƳ¾ ¶§±îÁö, ³ª´Â ¿Ö ¼¼ºÀÌ¸ç ±â´Ù¸®´Â °ÍÀϱî?
La©¬ irre Hunde heulen, Vor ihres Herren Haus
±æ ÀÒÀº °³µé¾Æ ¸¶À½´ë·Î ¢¾îº¸·Å
Die Liebe liebt das Wandern, Gott hat sie so gemacht
»ç¶ûÀº ¹æ¶ûÀ» ÁÁ¾ÆÇÑ´Ù³×. ½ÅÀÌ ±×·¸°Ô Á¤ÇØ ³õ¾Ò³×
Von einem zu dem andern, Gott hat sie so gemacht
¿©±âÀú±â Á¤Ã³ ¾øÀÌ Çì¸Åµµ·Ï, ½ÅÀÌ ±×·¸°Ô Á¤ÇØ ³õ¾Ò³×
Die Liebe liebt das Wandern, Fein Liebchen, gute Nacht !
»ç¶ûÀº ¹æ¶ûÀ» ÁÁ¾ÆÇÑ´Ù³×. ±×·¯´Ï ³» »ç¶ûÀÌ¿©, ÀÌÁ¦´Â ¾È³ç!
Von einem zu dem andern, Fein Liebchen, gute Nacht!
¿©±âÀú±â Á¤Ã³ ¾øÀÌ Çì¸Åµµ·Ï. ³» »ç¶ûÀÌ¿©, ÀÌÁ¦´Â ¾È³ç!
Will dich im Traum nicht stören, Wär schad' um deine Ruh'
³ÊÀÇ ´Ü²ÞÀ» ¹æÇØÇÏÁö ¾Ê°í, ³ÊÀÇ ÈÞ½ÄÀ» ÈѹæÄ¡µµ ¾ÊÀ¸¸®
Sollst meinen Tritt nicht hören, Sacht, sacht die Türe zu!
¹ß°ÉÀ½ ¼Ò¸® µé¸®Áö ¾Êµµ·Ï »ì¸ç½Ã ´Ù°¡°¡, ±×´ë ¹æ¹®À» ´Ý°í!
Schreib im Vorübergehen, Ans Tor dir Gute Nacht
'¾È³çÈ÷'¶ó°í Àû¾î³õÀº ´ÙÀ½ ±×´ë·Î ¶°³ª¸®¶ó
Damit du mögest sehen, An dich hab' ich gedacht
±×·¯¸é ±×´ë´Â ¾Ë°Ô µÇ°ÚÁö ³»°¡ ±×´ë¸¦ »ý°¢Çß´Ù´Â °ÍÀ»
2. dzÇâ±â(ù¦ú¾Ðý) (Die Wetterfahne)
Á¦2°îÀº ±× ½É¸®ÀûÀÎ µ¿¿ä¸¦ ¿©½ÇÈ÷ ´À³¥ ¼ö ÀÖ´Ù. ÇǾƳë ÀüÁÖ¿¡¼ºÎÅÍ È®¿¬È÷ ´À²¸Áö´Â
°ÍÀε¥, ¿¬ÀÎÀÇ Áý ÁöºØ À§¿¡ ¼¼¿öÁ® ¹Ù¶÷ÀÌ ºÎ´Â ´ë·Î ±× ¹æÇâÀ» ¹Ù²Ù´Â dzÇâ±â´Â º¯½ÉÇÑ
¿¾ ¿¬ÀÎÀ» ³Ã¼ÒÀûÀ¸·Î »ó¡ÇÏ°í ÀÖ´Ù. ½´º£¸£Æ®ÀÇ ÃµÀ缺ÀÌ ¿¹¸®ÇÏ°Ô ºû³ª´Â µ¶Æ¯ÇÑ ¾Æ¸§´Ù
¿òÀ» Áö´Ñ °îÀ¸·Î ÃÖ¼ÒÀÇ À½Ç¥¸¸À¸·Î ¼Ú±¸Ä¡´Â ºñ¾Ö¸¦ ²ø¾î³»°í ÀÖ´Ù. ½Ç¿¬ÇÑ ³²ÀÚ°¡ ¹Ù¶÷
¿¡ ³ªºÎ³¢´Â ±ê¹ß¿¡ ¿©½ÉÀ» ºñ±ä ÀÚÇÐÀû ³ë·¡´Ù. ÁÖÀΰøÀº ¿¬ÀÎÀÇ Áý ÁöºØ¿¡¼ ÆÞ·°À̴ dz
Çâ±â¿¡¼ ±×³àÀÇ ³ªºÎ³¢´Â ¸¶À½ÀÇ »ó¡À» º»´Ù. a´ÜÁ¶·Î °©ÀÚ±â ÅͶ߷ÁÁö´Âµ¥, ±¼°îÀÌ ¸¹°í
°¾àÀÇ º¯Èµµ ½ÉÇÏ´Ù. ÇǾƳë ÀüÁÖ°¡ °Å¼¾ ¹Ù¶÷À» ¾È°í ÆÞ·°ÀÌ´Â ±ê¹ßÀ» ¹¦»çÇÑ´Ù. ºñ·Ï
ªÁö¸¸ Àýµµ ÀÖ´Â ¾Æ¸§´Ù¿î °îÀÌ´Ù. ÅëÀÛÇü½ÄÀ» ÃëÇÑ´Ù.
Der Wind spielt mit der Wetterfahne Auf meines schönen Liebchens Haus
¹Ù¶÷ÀÌ ¾Æ¸§´Ù¿î ¿¬ÀÎÀÇ Áý dzÇâ±â¿Í Áñ±â°í ÀÖ³×
Da dacht' ich schon in meinem Wahne
³ª´Â È¥¶õ½º·¯¿ü³×
Sie pfiff den armen Flüchtling aus
ºÒ½ÖÇÑ Ãß¹æÀÚ¸¦ Èñ·ÕÇÏ´Â °ÍÀº ¾Æ´Ñ°¡ ÇÏ°í
Er hätt' es eher bemerken sollen
Á» ´õ »¡¸® ¾Ë¾Æë¾î¾ß Çߴµ¥
Des Hauses aufgestecktes Schild So hätt' er nimmer suchen wollen
ÁöºØ À§¿¡¼ ÈÖ³¯¸®´Â ±ê¹ßÀ» Á» ´õ ÀÏÂï º¸¾Ò´õ¶ó¸é
Im Haus ein treues Frauenbild
ÀÌ Áý¿¡¼ Áø½ÇÇÑ ¿©ÀÎÀ» ãÀ¸·Á ¾È ÇßÀ» ÅÙµ¥
Der Wind spielt drinnen mit den Herzen
¹Ù¶÷ÀÌ ¼Ò¸®´Â ³»Áö ¾ÊÁö¸¸
Wie auf dem Dach, nur nicht so laut
ÁöºØ À§¿¡¼Ã³·³ ±×¸® ¶°µé½âÇÏÁö´Â ¾Ê¾Æµµ
Was fragen sie nach meinen Schmerzen?
³» °íÅë µûÀ§°¡ ÀÌ Áý»ç¶÷µé¿¡°Ô ¹«½¼ »ó°üÀÌ·ª?
Ihr Kind ist eine reiche Braut
±×µéÀÇ ÀÚ½ÄÀº À¯º¹ÇÑ »õ»ö½ÃÀÎ °ÍÀ»
3. ¾ó¾îºÙÀº ´«¹° (Gefror'ne Tränen)
Á¦2°îÀÇ °ÝÁ¤ÀûÀÎ ºÐÀ§±â¿¡¼ ´Ù¼Ò °¡¶ó¾ÉÀº ±×·¯³ª ´õ¿í ½½Ç °îÀÌ´Ù. ¾à¹ÚÀÇ ¾Ç¼¾Æ®¸¦ °¡
Áö°í »ó½ÂÇÏ´Â ¾Ç±¸·Î ½ÃÀÛÇØ °ð ÇÏ°ÇÏ´Â È帧À¸·Î ¹Ù²î´Â ÇǾƳëÀÇ ÀüÁÖ°¡ ¸Å¿ì ÇÔÃàÀûÀ¸
·Î °îÀÇ ¼º°ÝÀ» Ç¥ÇöÇØ ÁÖ°í ÀÖ´Ù. ÅëÀÛ°¡°îÀÇ ÇüÅ·Π´«¹°À» ´ã°í ÀÖ´Â ¸Å¿ì ¾Æ¸§´Ù¿î °î
ÀÌ´Ù.
Gefrorne Tropfen fallen Von meinen Wangen ab
¾ó¾îºÙÀº ´«¹°ÀÌ º¼À» Ÿ°í ¶³¾îÁø´Ù
Ob es mir denn entgangen Da©¬ ich geweinet hab'?
³ªµµ ¸ð¸£´Â »çÀÌ¿¡ ³»°¡ ¿ï¾ú´ø°¡?
Ei Tränen, meine Tränen
´«¹°ÀÌ, ³ªÀÇ ´«¹°ÀÌ
Und seid ihr gar so lau
³Ê´Â ±×·¸°Ô ¹ÌÁö±ÙÇϱ¸³ª
Da©¬ ihr erstarrt zu Eise
¾óÀ½À¸·Î º¯ÇØ ¹ö¸®´Ù´Ï
Wie kühler Morgentau?
Â÷µðÂù ¾Æħ À̽½ÀÌ´Ï?
Und dringt doch aus der Quelle
´«¹°Àº »ùó·³ ¼Ú¾Æ³ª°í
Der Brust so glühend hei©¬
°¡½¿Àº ¶ß°Ì°Ô ºÒŸ¿À¸¥´Ù
Als wolltet ihr zerschmelzen
¸ðµÎ ³ì¿© ¹ö¸°´Ù´Â µí
Des ganzen Winters Eis!
°Ü¿ïÀÇ ¸ðµç ¾óÀ½À»!
4. °öÀº ¼Õ (Erstarrung), ¶Ç´Â µ¿°á, ¾ð °¡½¿
´Ù½Ã °¨Á¤ÀÌ °íÁ¶µÇ¾î ¸Å¿ì ¿ì¿ïÇϸ鼵µ µ¿¿ä°¡ ½ÉÇÑ ¾Ç»óÀ» ´ã°í ÀÖ´Â ÅëÀý °¡°îÀÌ´Ù.
ºÒ¾ÈÇÏ°í ½ÉÇÑ µ¿¿ä¸¦ ¹ÝÁÖ°¡ ²÷ÀÓ¾øÀÌ ¼ÂÀÕ´ÜÀ½Ç¥¸¦ ´ã°í È帧À¸·Î½á ±ØÀûÀ¸·Î Ç¥ÇöµÇ°í
ÀÖ´Ù. ½ÃÀÇ ³»¿ë¸¸ÅÀ̳ª À½¾Çµµ ¹«°Ì°í ¾îµÓ´Ù. °Å¸®¸¦ ºüÁ®³ª¿Â ¹æ¶ûÀÚ´Â ¿¬ÀÎÀÇ ¸ð½ÀÀ»
±¤È°ÇÑ µéÆÇ¿¡¼ ã´Â´Ù. Ãß¾ïÀº ¶§¶§·Î ÀåÁ¶·Î ¹à¾ÆÁö±âµµ ÇÏÁö¸¸ ´Ù½Ã ¾îµÎ¿öÁø´Ù. Àû¸·
°¨ÀÌ °¨µµ´Â ÀÛÇ°ÀÌ´Ù.
Ich such' im Schnee vergebens, Nach ihrer Tritte Spur
ÇÏ¾á ´« ¼Ó¿¡¼ ±×³àÀÇ ¹ßÀÚ±¹ ã¾Æº¸°Ç¸¸ ¸ðµÎ°¡ ÇêµÈ ÀÏ
Wo sie an meinem Arme, Durchstrich die grüne Flur
±×³à°¡ ³» Ç°¿¡ ¾È°å´ø Ǫ¸£·¶´ø µéÆÇ
Ich will den Boden küssen, Durchdringen Eis und Schnee
´«°ú ¾óÀ½À» ²ç¶Õ¾î ´ëÁö¿¡ ÀÔ¸ÂÃ߸®
Mit meinen hei©¬en Tränen, Bis ich die Erde seh'
³» ¶ß°Å¿î ´«¹°·Î ´ëÁö¸¦ º¼ ¼ö ÀÖÀ» ¶§±îÁö
Wo find' ich eine Blüte, Wo find' ich grünes Gras?
²ÉÀº ¾îµð¿¡? ÃÊ·Ï Ç®Àº ¾îµð¿¡?
Die Blumen sind erstorben, Der Rasen sieht so bla©¬
²ÉÀº ½Ãµé°í ÃʸñÀº ¸»¶úÀ¸´Ï
Soll denn kein Angedenken, Ich nehmen mit von hier?
Á¤¸» ÀÌ°÷¿¡¼ °ÅµÎ¾îµéÀÏ ±× ¾î¶² Ã߾ﵵ ¾ø´Ü ¸»Àΰ¡?
Wenn meine Schmerzen schweigen, Wer sagt mir dann von ihr?
³» °íÅëÀÌ Ä§¹¬ÇÒ ¶§ ´©°¡ ±×³àÀÇ À̾߱⸦ µé·ÁÁÙ´ÂÁö?
Mein Herz ist wie erstorben, Kalt starrt ihr Bild darin
³» ¸¶À½Àº Á×¾ú°í, ±×³àÀÇ ¸ð½ÀÀº ¾ó¾î¹ö·È´Ù
Schmilzt je das Herz mir wieder, Flie©¬t auch ihr Bild dahin!
¾ðÁ¨°¡ ³» °¡½¿ ³ì´Â´Ù¸é ±×³à ¸ð½Àµµ ´Ù½Ã È帣°ÚÁö
5. º¸¸®¼ö (Der Lindenbaum)
ÀÌÁ¦±îÁö ÁÙ°ð ´ÜÁ¶ÀÇ ¼¼°è¸¸ ÆîÃÄÁö´Ù°¡, ÀÌ °î¿¡ À̸£·¯ ³ì»öÀ» »ó¡ÇÏ´Â EÀåÁ¶·Î ¹Ù²ï
´Ù. À¢Áö ÀÌ °î¿¡¸¸ ¹àÀ½ÀÌ ±êµç °Í °°´Ù. ¾ÖÀýÇÑ µ¿°æÀÌ ´ã±ä ¸í°¡(٣ʰ)´Ù. À¯ÀýÇü½ÄÀÌÁö
¸¸ ÀüüÀûÀ¸·Î º¯È°¡ ¸¹´Ù. ³Ê¹«³ªµµ À¯¸íÇؼ µ¶¸³µÇ¾î ºÒ¸®±âµµ ÇÏ´Â °îÀÌ´Ù. ±×·¯³ª ÀÌ
°îÀÇ ¾Æ¸§´Ù¿òÀº ÀÌ °¡°îÁý Àüü¿Í °ü·ÃÁþÁö ¾ÊÀ¸¸é ¿ÂÀüÇÏ°Ô ´À³¥ ¼ö ¾ø´Ù. Áö³ª°£ »ç¶ûÀÇ
ÀÚÃ븦 º¸¸®¼ö¿¡ ´ã¾Æ Ç¥ÇöÇÑ ½½ÇÁ°íµµ ¾Æ¸§´Ù¿î °îÀÌ´Ù. Á¦2Àý Àü¹ÝºÎ¿¡ ´ÜÁ¶·Î º¯ÇÏ°í Á¦
3ÀýÀº µ¿¿ä°¡ ¸Å¿ì ½ÉÇÑ, ´ë´ÜÈ÷ º¯ÇüµÈ À¯Àý °¡°îÀÇ ÇüŸ¦ ¶ì°í ÀÖ´Ù. ÇÇ¾Æ³ë ¹ÝÁÖ°¡ ¹¦
»çÇÏ´Â º¸¸®¼ö ³ª¹µÀÙÀÇ Èçµé¸²ÀÌ ÀλóÀûÀÌ´Ù. Ä«ÆçÀº ÀÌ °î¿¡ ´ëÇØ "°ÅÀÇ ³ë·¡ÇÒ ¼ö ¾øÀ»
¸¸Å ¾Æ¸§´ä´Ù"°í ¸»Çß´Ù.
Am Brunnen vor dem Tore
¼º¹® ¾Õ ¿ì¹° °ç¿¡
Da steht ein Lindenbaum
¼ ÀÖ´Â º¸¸®¼ö
Ich träumt' in seinem Schatten
³ª´Â ±× ±×´Ã ¾Æ·¡¼
So manchen sü©¬en Traum
¼ö¾øÀÌ ´ÞÄÞÇÑ ²ÞÀ» ²Ù¾úÁö
Ich schnitt in seine Rinde
³ª´Â ±× º¸¸®¼ö °¡Áö¿¡ »õ°åÁö
So manches liebe Wort
¼ö¸¹Àº »ç¶ûÀÇ ¸»À»
Es zog in Freud' und Leide
±â»Ü ¶§³ª ½½Çà ¶§³ª
Zu ihm mich immer fort
ÀÌ°÷¿¡ ã¾Æ¿ÔÁö
Ich mu©¬t' auch heute wandern
³ª´Â ÀÌ °÷À» ¼¼ºÀ̳×
Vorbei in tiefer Nacht
ÀÌ ±íÀº ¹ã¿¡µµ
Da hab' ich noch im Dunkeln
¾îµÒ ¼Ó¿¡¼µµ
Die Augen zugemacht
µÎ ´«À» ²À °¨°í
Und seine Zweige rauschten
°¡Áö´Â »êµé Èçµé·Á
Als riefen sie mir zu
³»°Ô ¼Ó»èÀÌ´Â °Í °°³×
¡®Komm her zu mir, Geselle
'À̸® ³» °çÀ¸·Î ¿À¶ó
Hier find'st du deine Ruh'!
¿©±â¼ ¾È½ÄÀ» ãÀ¸¶ó!'
Die kalten Winde bliesen
Âù ¹Ù¶÷ ¼¼Â÷°Ô ºÒ¾î¿Í
Mir grad'ins Angesicht
¾ó±¼À» ¸Å¼·°Ô ½ºÄ¡°í
Der Hut flog mir vom Kopfe
¸ðÀÚ°¡ ¹Ù¶÷¿¡ ³¯·Áµµ
Ich wendete mich nicht
³ª´Â µ¹¾Æº¸Áö ¾Ê¾Ò³×
Nun bin ich manche Stunde
³ ¿À·§µ¿¾È
Entfernt von jenem Ort
±×°÷À» ¶°³ª ÀÖ¾ú°Ç¸¸
Und immer hör' ich's rauschen
³» ±Í¿¡´Â ¾ÆÁ÷µµ ¼Ó»èÀÓÀÌ µé¸®³×
Du fändest Ruhe dort!
ÀÌ°÷¿¡¼ ¾È½ÄÀ» ãÀ¸¶ó!
6. ³ÑÃÄÈ帣´Â ´«¹° (Wasserflut)
º¸¸®¼öÀÇ µû¶æÇÑ ¿©¿îÀº ¼ø½Ä°£¿¡ »ç¶óÁö°í ´Ù½Ã ħ¿ïÇÑ ³ë·¡·Î °¡¶ó¾É´Â´Ù. ÀÌ °¡°îÁý Áß
¿¡¼ °¡Àå À½Á¤ÀÇ ÆøÀÌ ³ÐÀº ¼±À²·Î ¾º¾î ÀÖÀ¸¸ç, ´À¸´ÇÑ ÅÛÆ÷°¡ ÇÑÃþ ¼û¸·È÷´Â ´À³¦À» ÀÚ
¾Æ³½´Ù. ƯÈ÷ Á¡À½Ç¥ÀÇ ´Ü¼øÇÑ ¹ÝÁÖ°¡ °îÀÇ ¼º°ÝÀ» ¸íÈ®È÷ ÇØÁÖ°í ÀÖ´Ù. ÀÌ °îÀº ±× ¶Ù¾î³
¾Æ¸§´Ù¿òÀ¸·Î º¸¸®¼ö¿Í ÇÔ²² ´Üµ¶À¸·Îµµ Àß ¿¬ÁֵǴ ¸í°îÀÌ´Ù.
Manche Trän' aus meinen Augen
³ÑÃÄÈ帣´Â ´«¹°Àº
Ist gefallen in den Schnee
´« À§¿¡ ¶³¾îÁø´Ù
Seine kalten Flocken saugen
Âù ´«Àº ÁÖ¸° µí »¡¾Æµå¸°´Ù
Durstig ein das hei©¬e Weh
³» ¶ß°Å¿î ź½ÄÀ»
Wenn die Gräser sprossen wollen
»õ½ÏÀÌ µ¸¾Æ³ª°í
Weht daher ein lauer Wind
ÈÆdzÀÌ ºÒ¾î¿À¸é
Und das Eis zerspringt in Schollen
¾óÀ½Àº Á¶°¢³ª°í
Und der weiche Schnee zerrinnt
´«Àº ³ì¾Æ¹ö¸®°ÚÁö
Schnee, du wei©¬t von meinem Sehnen
´«ÀÌ¿©, ³» ±×¸®¿òÀ» ¾Ë°í ÀÖ´Â ´«ÀÌ¿©
Sag', wohin doch geht dein Lauf?
µµ´ëü ³Ê´Â ¾îµð·Î °¡·Á ÇÏ´À³Ä?
Folge nach nur meinen Tränen
±×³É ³» ´«¹°À» µû¶ó°¡¸é
Nimmt dich bald das Bächlein auf
ÀÛÀº ½Ã³»°¡ ³Ê¸¦ ¸Â¾Æ ÁÙÅÙµ¥
Wirst mit ihm die Stadt durchziehen
½Ã³»¸¦ µû¶ó µµ½Ã¿¡ À̸£·¯
Muntre Stra©¬en ein und aus
È°±âÂù °Å¸® ÀÌ°÷Àú°÷À» Çì¸Å´Ù º¸¸é
Fühlst du meine Tränen glühen
³» ´«¹°ÀÌ ¶ß°Å¿öÁö´Â °÷ÀÌ ÀÖÀ¸¸®¶ó
Da ist meiner Liebsten Haus
¹Ù·Î ±×°÷ÀÌ ³» »ç¶ûÇÏ´Â ÀÌÀÇ ÁýÀÌÁö
7. ³Á¹° À§¿¡¼ (Auf dem Flusse)
Áö±Ý±îÁöÀÇ ¾î´À °îº¸´Ùµµ º¯È°¡ dzºÎÇÑ ±ØÈ÷ ³»¸éÀûÀÎ ¼º°ÝÀÇ À½¾ÇÀÌ´Ù. È帧 ÀÚü´Â ¾î
µÓ°í ¹«°ÌÁö¸¸ ÅؽºÆ®°¡ Áö´Ñ ¼º°ÝÀº ¸Å¿ì ¼±¸íÇÏ°Ô Æ÷ÂøµÇ¾î ÀÖ°í, Á¤¼°¡ dzºÎÇÑ °îÀÌ´Ù.
½ºÅ¸Ä«Å並 ´ã°í ÀÖ´Â ÇÇ¾Æ³ë ¹ÝÁÖ´Â Èû¾øÀÌ ºñƲ°Å¸®´Â Àý¸ÁÇÑ ÀþÀºÀÌÀÇ ½ÉÁ¤°ú ¹ß°ÉÀ½À»
¹¦»çÇÑ ÀÏÁ¾ÀÇ Àå¼Û ÇàÁø°î°úµµ °°Àº °îÀ¸·Î ¼º¾ÇºÎÀÇ À½Æøµµ ³Ð¾î¼ °ÅÀÇ 2¿ÁŸºê¿¡ À̸£
°í ÀÖ´Ù.
Der du so lustig rauschtest
À¯ÄèÇÏ°Ô È帣´ø ³Á¹°¾Æ
Du heller, wilder Flu©¬
³Ê Çظ¼°í ÈûÂ÷°Ô È帣´ø ³Á¹°¾Æ
Wie still bist du geworden
¾î°¼ ±×Åä·Ï Á¶¿ëÇØÁ³´À³Ä
Gibst keinen Scheidegru©¬
ÇѸ¶µð ÀÛº°Àλ絵 ¾øÀÌ
Mit harter, starrer Rinde
´Ü´ÜÇÑ ²®Áú·Î
Hast du dich überdeckt
¿Â¸öÀ» µÚµ¤¾î
Liegst kalt und unbeweglich
ÃßÀ§ ¼Ó¿¡ ²Ä¦µµ ¾Ê°í
Im Sande ausgestreckt
¸ð·¡ À§¿¡ ´Ã¾îÁ® ÀÖ±¸³ª
In deine Decke grab' ich
³ÊÀÇ ²®Áú À§¿¡
Mit einem spitzen Stein
»ÏÁ·ÇÑ µ¹·Î
Den Namen meiner Liebsten
³» ¿¬ÀÎÀÇ À̸§°ú
Und Stund' und Tag hinein
½Ã°£°ú ³¯Â¥¸¦ »õ±â·Ã´Ù
Den Tag des ersten Gru©¬es
¿ì¸®°¡ óÀ½ ¸¸³ ³¯À»
Den Tag, an dem ich ging
³»°¡ ¶°³ª´ø ³¯À»
Um Nam' und Zahlen windet
±×·¯³ª À̸§°ú ¼ýÀÚ ÁÖÀ§¿¡´Â
Sich ein zerbroch'ner Ring
Á¶°¢³ ¹ÝÁö°¡ µß±¼ »Ó
Mein Herz, in diesem Bache
³» ¸¶À½¾Æ, ÀÌ ³Á¹°¿¡¼
Erkennst du nun dein Bild?
³ÊÀÇ Âü ¸ð½ÀÀ» ¾Ë¾Æº¼ ¼ö ÀÖ°Ú´À³Ä?
Ob's unter seiner Rinde
³ÊÀÇ ²®Áú ¹Ø¿¡´Â
Wohl auch so rei©¬end schwillt?
¾Æ¸¶µµ °Ý·ù°¡ È帣°ÚÁö?
8. ȸ»ó (Rückblick)
Àϻ󿡿¡ ´ëÇÑ ¸¶Áö¸· ȸ°í¶ó°íµµ ÇÒ ¼ö ÀÖ´Â ÀÌ °îÀº, ½Ç¿¬ÀÇ ¾ÆÇÄÀ» ¾È°í µµ¸Á°¡µí ¶°³ª
´Â ÀþÀºÀÌ°¡ Àá½Ã ¹ß°ÉÀ½À» ¸ØÃß°í ¸¶À»À» µÇµ¹¾Æº¸´Â ¸ð½ÀÀÌ, Àú¼ººÎÀÇ 8ºÐ À½Ç¥¿Í µµÃ³¿¡
16ºÐ ½°Ç¥¸¦ Æ÷ÇÔÇÑ 16ºÐ À½Ç¥·Î ±×·ÁÁø °í¼ººÎ¸¦ °¡Áø ÇÇ¾Æ³ë ¹ÝÁÖÀÇ ¸®µëÀ» ÅëÇØ Àý¹¦ÇÏ
°Ô ¹¦»çµÇ°í ÀÖ´Ù. ÇÏÁö¸¸ ÀÌ È¸»ó¸¶Àúµµ ¾îµòÁö ÃÊÁ¶ÇÏ°í Âѱâ´Â µíÇÑ ºñÅëÇÔÀ» ´ã°í ÀÖ
´Ù.
Es brennt mir unter beiden Sohlen Tret' ich auch schon auf Eis und Schnee
¾óÀ½°ú ´«À» ¹â°í ÀÖÁö¸¸ ¹ß ¹ØÀº ºÒ¿¡ Ÿ´Â µí Çϳ×
Ich möcht' nicht wieder Atem holen, Bis ich nicht mehr die Türme seh'
Àú žÀÌ º¸ÀÌÁö ¾ÊÀ» ¶§ ±îÁø ´Ù½Ã ¼ûµµ ½¬°í ½ÍÁö ¾Ê±¸³ª
Hab' mich an jedem Stein gesto©¬en, So eilt' ich zu der Stadt hinaus
µ¹¿¡ °É·Á ÈÖû°Å¸®¸ç ³ª´Â ¼µÑ·¯ ¸¶À»À» ºüÁ® ³ª¿Ô³×
Die Krähen warfen Bäll' und Schlo©¬en, Auf meinen Hut von jedem Haus
ÁöºØ À§ ±î¸¶±ÍµéÀº ³» ¸ðÀÚ À§·Î ´« ½Î¶ó±â¸¦ ´øÁ®´ë°í
Wie anders hast du mich empfangen
ÀÌÀüó·³ ³ª¸¦ ¸Â¾ÆÁÖÁö ¾Ê´Â±¸³ª
Du Stadt der Unbeständigkeit !
ºñÁ¤ÇÑ µµ½Ã¿©!
An deinen blanken Fenstern sangen
¾çÁö¹Ù¸¥ â°¡¿¡¼±
Die Lerch' und Nachtigall im Streit
²Ò²¿¸®¿Í Á¾´Þ»õ°¡ ´ÙÅõ¾î ³ë·¡Ç߰Ǹ¸
Die runden Lindenbäume blühten
º¸¸®¼ö´Â ²ÉÇÇ¾î ¸¸¹ßÇÏ°í
Die klaren Rinnen rauschten hell
½Ã³Á¹°Àº ¼Ò¸® ³»¾î Èê·¶Áö
Und ach, zwei Mädchenaugen glühten
±×¸®°í ¿À, ¼Ò³àÀÇ µÎ ´«Àº ÃÊ·ÕÃÊ·Õ ºû³µ´Ù³×
Da war's gescheh'n um dich, Gesell!
ÇÏÁö¸¸ Ä£±¸¿©, ¸ðµç °ÍÀº Áö³ª°£ ÀÏ ÀÏ»Ó!
Kommt mir der Tag in die gedanken
±× ½ÃÀý »ý°¢³ª¸é
Möcht' ich noch einmal rückwärts seh'n
´Ù½Ã ÇÑ ¹ø º¸°í ½Í°í
Möcht' ich zurücke wieder wanken
´Ù½Ã ºñƲ°Å¸®¸ç µ¹¾Æ°¡ ¾Æ¹« ¸» ¾øÀÌ
Vor ihrem Hause stille steh'n
±×³à Áý ¾Õ¿¡ ¼ÀÖ°í ½Í³×
9. µµ±úºñºÒ (Irrlicht)
µµ±úºñºÒ¿¡ Ȧ·Á ±æÀ» ÀÒ¾ú°Ç¸¸ ¹æ¶ûÀÚ´Â ±× ÀÏ·Î ÀÎÇÏ¿© ÈÄȸÇÏÁö´Â ¾Ê´Â´Ù. ¹æ¶ûÀÚÀÇ ½É
¸®Àû Àü±â¸¦ ¹Ý¿µÇÑ °îÀ¸·Î½á Áß¿äÇÑ Àǹ̸¦ °¡Áö¸ç, ³ÐÀº À½Á¤ »çÀ̸¦ ºñ¾àÇÏ´Â ¸á·Îµð¿Í
ƯÀÌÇÑ ÈÀ½ÀÌ ¹æ¶ûÀÚÀÇ Çꤴ °ÉÀ½°ÉÀÌ¿Í µéÂß³¯ÂßÇÑ ½É¸®ÀÇ ÁøÆøÀ» À¯°¨¾øÀÌ ±×·Á³½´Ù.
b´ÜÁ¶·Î ¾º¾îÁø ¹Ú·Â ÀÖ°í ´ë´ãÇÑ ³ë·¡·Î¼, ºñ·Ï ª±â´Â ÇÏÁö¸¸ ¾ÆÁÖ ÀλóÀûÀÌ´Ù. ÀÌ°îÀ»
±âÁ¡À¸·Î ±×´Â ´Ü¼øÈ÷ ¾²¶ó¸° »ç¶ûÀÇ ±â¾ïÀ¸·ÎºÎÅÍ ½É¸®Àû ÆĸêÀÇ ±âÃÊÀÎ ¾îµÎ¿î ȯ»ó ¼ÓÀ¸
·Î ºüÁ®µç´Ù. ÅëÀÛÇü½Ä.
In die tiefsten Felsengründe
±íÀº ¹ÙÀ§Æ´¿¡¼
Lockte mich ein Irrlicht hin
µµ±úºñ ºÒÀÌ ³ª¸¦ À¯È¤Çϳ×
Wie ich einen Ausgang finde
ÇÏÁö¸¸ µµ¸ÁÄ¥ °÷À» ã´Â ÀÏ¿¡
Liegt nicht schwer mir in dem Sinn
½Å°æÀ» ¾²Áø ¾Ê¾Æ
Bin gewohnt das Irregehen
±æÀ» À߸ø µå´Â °Ç ÀÌÁ¦ Àͼ÷ÇÑ ÀÏ
's führt ja jeder Weg zum Ziel
¸ðµç ±æÀº ¾îµð·Ð°¡ ÅëÇÏ°Ô µÇ¾î ÀÖÀ¸´Ï
Uns're Freuden, uns're Leiden
¿ì¸®ÀÇ ±â»Ýµµ, ¿ì¸®ÀÇ °íÅëµµ
Alles eines Irrlichts Spiel!
¸ðµÎ µµ±úºñ ºÒÀÇ Àå³ÀÏ»Ó!
Durch des Bergstroms trockne Rinnen
°Ý·ù°¡ È帣´ø ¸Þ¸¶¸¥ ½Ã³»¸¦ µû¶ó
Wind' ich ruhig mich hinab
Á¶¿ëÈ÷ ±æÀ» ³»·Á°¡³×
Jeder Strom wird's Meer gewinnen
¸ðµç ³Á¹°ÀÌ ¹Ù´Ù¸¦ ¸¸³ªµíÀÌ
Jedes Leiden auch sein Grab
¸ðµç °í³úµµ Á×À½À» ¸Â´Â ¹ý
10. ÈÞ½Ä (Rast)
ÀÌ °îÀÇ Á¦¸ñÀº º¼ ¶§ ¿ª¼³ÀûÀÌ´Ù. ¾îµÓ°í ±ä ¿©Á¤ÀÇ ÇǷθ¦ ¿ÏȽÃÅ°´Â ±âºÐ ÁÁÀº ÈÞ½ÄÀÌ
¾Æ´Ï¶ó, ¸öÀÇ ÈÞ½ÄÀÌ ¸¶À½ÀÇ »óó¸¦ ´õ¿í ÀÚ±ØÇÑ´Ù. À°Ã¼Àû °íÅëÀº ÈÞ½ÄÀ» °¿äÇϰǸ¸, ±×°Í
À» ¹Ù¶ú´ø À°Ã¼´Â °í»çÇÏ°í ¸¶À½±îÁö ½ÉÇÑ ¾ÆÇÄÀ» °Þ´Â´Ù. ¼øźÇÑ ¼±À²¿¡ ÀÌ¾î ±¼°î ±íÀº
¼±À²ÀÌ µû¸¥´Ù. ¾à°£ º¯È½ÃŲ 2ÀýÀÇ À¯Àý°¡°îÀÌ´Ù.
Nun merk' ich erst wie müd' ich bin
´©¿ö¼ ÈÞ½ÄÀ» ÃëÇÏ·Á ÇÏ´Ï
Da ich zur Ruh' mich lege
³» ¾ó¸¶³ª ÇÇ°ïÇÑÁö ÀÌÁ¦¼¾ß ¾Ë °Í °°¾Æ
Das Wandern hielt mich munter hin
Ȳ·®ÇÑ ±æÀ» µû¶ó ¹æ¶ûÇÏ´Â °Ç
Auf unwirtbarem Wege
Â÷¶ó¸® Áñ°Å¿î ÀÏ
Die Fü©¬e frugen nicht nach Rast
±×³É ¼ Àֱ⿡´Â ³Ê¹« Ãß¿ö¼
Es war zu kalt zum Stehen
´Ù¸®´Â ½¬ÀÚ°í ºÒÆòµµ ¸øÇϳ×
Der Rücken fühlte keine Last
µîÁüµµ ¹«°ÌÁö ¾Ê¾Æ
Der Sturm half fort mich wehen
¼¼Âù ¹Ù¶÷ÀÌ µîÀ» ¹Ð¾îÁÖ´Ï
In eines Köhlers engem Haus
ºñÁ¼Àº ½¡ÀåÀÌÀÇ ¿ò¸·¿¡¼
Hab' Obdach ich gefunden
ÈÞ½Äó¸¦ ¾ò¾ú³×
Doch meine Glieder ruh'n nicht aus
ÇÏÁö¸¸ »óó°¡ Ȳö°Å·Á¼
So brennen ihre Wunden
»çÁö°¡ ÆíÄ¡ ¸øÇϳ×
Auch du, mein Herz, in Kampf und Sturm
³Ê ¿ª½Ã, ³» °¡½¿ÀÌ¿©, »ç³³°í °ÅÄ£ Æødz¿¡ ½Ã´Þ·Á
So wild und so verwegen
°í¿äÇÔ ¼Ó¿¡¼¾ß ºñ·Î¼Ò
Fühlst in der Still' erst deinen Wurm
Â´Â µí ¾ÆÇÂ
Mit hei©¬em Stich sich regen!
»óó¸¦ ´À³¢´Â±¸³ª!
11. º½²Þ (Frühlingstraum)
ÁÙ°ð ´ÜÁ¶·Î µÈ ³ë·¡¸¸ µè´Ù°¡ ÀÌ ³ë·¡¿¡ À̸£¸é °¡º¿î ¾Èµµ°¨¿¡ Àá±â°Ô µÈ´Ù. ¸ðó·³ ´ë
ÇÏ´Â ¹àÀº ³ë·¡´Ù. ÀÌó·³ ªÀº ³ë·¡¿¡ ÀÌ°°ÀÌ ¸¹Àº ³»¿ëÀ» ´ãÀ» ¼ö ÀÖ´Ù´Â °ÍÀº °ú¿¬ õÀç
ÀÇ Àç´ÉÀÌ´Ù. 2ÀýÀÇ À¯Àý °¡°îÀÌÁö¸¸ °³°³ÀÇ ÀýÀÌ ±ØÀûÀ¸·Î º¯ÇØ°¡´Â û³âÀÇ ´Ù¾çÇÑ »ý°¢°ú
Àý¸ÁÀ» ´ã°í ÀÖ´Ù. ²Þ°ú Çö½ÇÀ» ³Ñ³ªµé¸é¼ ÀÚ½ÅÀÇ ÇêµÈ Èñ¸Á¿¡ ´ëÇÑ ÀÚ°¢À» Ç¥ÇöÇÑ ÀÌ ¾Æ
¸§´Ù¿î ³ë·¡´Â ±×ÀÇ ¼ö¸¹Àº °¡°îµéÁß¿¡¼µµ °¡Àå ¿ì¼öÇÑ °Íµé ÁßÀÇ Çϳª´Ù. ÇǾƳë ÀüÁÖµµ
¸¼°í ²Þ°á °°Àº µµÀԺθ¦ °ÅÃÄ ¹®µæ µéÀÌ´ÚÄ¡´Â Çö½Ç ÀÚ°¢°ú ¾îµÓ°í ¾¹¾µÇÑ ÀÚÁ¶(í»ð¿) µî
À» Àß ¹¦»çÇÏ°í ÀÖ´Ù.
Ich träumte von bunten Blumen
³ª´Â ²Þ¼Ó¿¡¼ Âù¶õÇÑ ²ÉµéÀ» º¸¾Ò´Ù
So wie sie wohl blühen im Mai
¸¶Ä¡ 5¿ù¿¡ È»çÇÏ°Ô ÇǾî¿À¸¥ °Íó·³
Ich träumte von grünen Wiesen
ÃÊ·ÏÀÇ ¹úÆÇÀ» ²Þ¼Ó¿¡¼ º¸°í
Von lustigem Vogelgeschrei
½Ì±×·¯¿î »õµéÀÇ ÁöÀú±Ñµµ
Und als die Hähne krähten
´ßÀÌ ¿ì´Â ¼Ò¸®¿¡
Da ward mein Auge wach
´«À» ¶°º¸´Ï
Da war es kalt und finster
¼¼»óÀº Ãä°í À½½ÀÇØ
Es schrien die Raben vom Dach
ÁöºØ À§¿¡¼± ±î¸¶±Í°¡ ¿ï¾î´ë°í
Doch an den Fensterscheiben
´©°¡ À¯¸®Ã¢¿¡
Wer malte die Blätter da?
²ÉÀÙÀ» ±×·Á ³õ¾ÒÀ»±î?
Ihr lacht wohl über den Träumer
¸ù»ó°¡¸¦ ºñ¿ôÁö´Â ¾ÊÀ»´ÂÁö
Der Blumen im Winter sah?
Ȥ½Ã ÇÑ °Ü¿ï¿¡ ²ÉÀ» º»?
Ich träumte von Lieb um Liebe
³ª´Â »ç¶ûÀ» À§ÇÑ »ç¶ûÀ»
Von einer schönen Maid
¾Æ¸§´Ù¿î ¼Ò³à¸¦
Von Herzen und von Küssen
Áø½ÇÇÑ ¸¶À½°ú Å°½º¸¦
Von Wonne und Seligkeit
±â»Ý°ú ÃູÀ» ²Þ²Ù¾ú³×
Und als die Hähne krähten
¼öżÀÌ ¿ï¾î
Da ward mein Herze wach
³» ¸¶À½ÀÌ ±ú¾î³ª¸é
Nun sitz' ich hier alleine
¿©±â Ȧ·Î ¾É¾Æ
Und denke dem Traume nach
²ÞÀ» µÇ»õ°Ü º¸¸®
Die Augen schlie©¬' ich wieder
´«À» ´Ù½Ã °¨À¸´Ï
Noch schlägt das herz so warm
¾ÆÁ÷ °¡½¿Àº µûµíÀÌ ¶Ú´Ù.
Wann grünt ihr Blätter am Fenster?
â°¡¿¡ ³ª¹µÀ٠Ǫ¸£¸¦ ³¯ ¾ðÁ¦Àΰ¡?
Wann halt' ich mein Liebchen im Arm?
³» »ç¶ûÇÏ´Â ÀÌ ¾È¾Æº¼ ³¯ ¾ðÁ¦Àΰ¡?
12. °íµ¶ (Einsamkeit)
°í¿äÇÏ°í û·®ÇÑ ³¯¾¾Á¶Â÷ »îÀÇ °íÅëÀ» ÁõÆø½Ãų »ÓÀΠû³âÀÇ °íÅë¿¡ Âù ¿©Á¤À» Á¶¿ëÇÔ°ú
°ÅÄ¥À½, ¸¼À½°ú Ȳ·®ÇÔ, ´ã´ãÇÔ°ú ±ØÀû Á¤¿À» ´ëºñ½ÃÅ´À¸·Î½á Àß Ç¥ÇöÇØ ³»°í ÀÖ´Ù. ÀÚ½ÅÀ»
µÑ·¯½Ñ ȯ°æÀÇ °í¿äÇÏ°í ´ã´ãÇÔÀº ÀýÁ¦µÈ ¾Æ¸§´Ù¿î ¼±À²·Î, ³»¸éÀÇ ¾îµÎ¿î °ÝÁ¤Àº °ÅÄ£ ºÒ
ÇùÈÀ½À» »ç¿ëÇÏ¿© È¿°úÀûÀ¸·Î ¹¦»çÇÏ°í ÀÖ´Â °ÍÀÌ ÃµÀçÀûÀÌ´Ù. Àü¹ÝÀº ´ã´ãÈ÷ °¡¶ó¾ÉÀº °¡
¶ôÀÌ°í, ÈĹÝÀº ±ØÀû °íÁ¶¸¦ º¸ÀδÙ. ¹ÝÁÖµµ ÈĹݿ¡¼´Â ±äÀå°¨À» µ¸¿î´Ù. °ÅÀÇ ±¸¿øÀÇ ±æÀÌ
¸·Èù ±¤Àû(ÎÊîÜ)ÀÎ ¾îµÎ¿òÀ» ´ãÀº ³ë·¡´Ù. b´ÜÁ¶·Î µÈ ÅëÀÛÇü½Ä.
Wie eine trübe Wolke
¾îµÎ¿î ±¸¸§ ¶Õ°í
Durch heit're Lüfte geht
¸¼Àº ¹Ù¶÷ Áö³ª°¡µí
Wenn in der Tanne Wipfel
¹Ì·ç³ª¹« °¡Áö¿¡
Ein mattes Lüftchen weht
¹ÌdzÀÌ Èû¾øÀÌ ºÒ¸é
So zieh ich meine Stra©¬e
³ª´Â ¹«°Å¿î ¹ß°ÉÀ½À» ¿Å°Ü
Dahin mit trägem Fu©¬
³ªÀÇ ±æÀ» °¡³×
Durch helles, frohes Leben
¹à°í ÇູÇÑ ÀλýÀ» ³ª¸¸
Einsam und ohne Gru©¬
¿Ü·Ó°í ¾µ¾µÇÏ°Ô
Ach, da©¬ die Luft so ruhig!
¾Æ, ÇÏ´ÃÀÌ ÀÌÅä·Ï °í¿äÇÏ´Ù´Ï!
Ach, da©¬ die Welt so licht!
¾Æ, ¼¼»óÀÌ ÀÌÅä·Ï Âù¶õÇÏ´Ù´Ï!
Als noch die Stürme tobten
Æødz¿ì°¡ ¸ô¾Æ ÃÆÀ» ¶©
War ich so elend nicht
ÀÌó·³ ºñÂüÇÏÁø ¾Ê¾Ò´Âµ¥
13.¿ìÆí ¸¶Â÷ (Die Post)
¿©±âºÎÅÍ µÚÀÇ Á¦2ºÎ´Â ¾ÕºÎºÐ¿¡¼ ¹Ý³âÀÌ»ó ÈÄ¿¡ ÀÛ°îµÇ¾ú´Ù. ¿ìÆí¸¶Â÷ÀÇ ³ªÆÈ ¼Ò¸®¸¦ ¸ð
¹æÇÑ ÇÇ¾Æ³ë ¹ÝÁÖÀÇ ´À³¦ ¶§¹®¿¡ ¹à°í ÄèÇÒÇѵí ÇÏÁö¸¸ ¹Ø¹Ù´Ú¿£ ÇêµÈ ȯ¿µ¿¡ ´ëÇÑ ±íÀº Àý
¸Á°¨ÀÌ µå¸®¿öÁ® ÀÖ´Ù. ¹«¾ùÀΰ¡¸¦ ±â´Ù¸®´Â »ç¶÷À» ¼³·¹°í µé¶ß°Ô ¸¸µå´Â ¿ìÆí¸¶Â÷ÀÇ ³ªÆÈ
¼Ò¸®¸¦ µè°í ¾ÆÁ÷µµ °¡½¿ ¼³·¹´Â û³âÀÇ ¸¶À½À», ºÒ°¡´ÉÇÑ Çູ¿¡ ´ëÇÑ ¾î·ÅDzÇÑ Èñ¸Á°ú Âü
´ãÇÑ Çö½Ç¿¡ ´ëÇÑ ¼±¸íÇÑ °¢¼ºÀ¸·Î ´ëºñ½ÃÄÑ ¹¦»çÇÏ°í ÀÖ´Ù. ÇÏÁö¸¸ ¹à°í ¾àµ¿ÀûÀÎ ÇǾƳë
¹ÝÁÖÁ¶Â÷µµ Èñ¸ÁÀ» ÇâÇÑ È¯¿µÀ» °®°Ô ÇÏÁö´Â ¾Ê´Â´Ù. ¹ÝÁÖ´Â ¹à°í ¾àµ¿Çϴ ù ºÎºÐ°ú´Â ´Þ
¸® °îÀÇ È帧¿¡ µû¶ó ¾îµÎ¿î ȼºÀ¸·Î ¹Ù²î°Ô µÇ°í, ¸Å Àý¸¶´Ù ¸í¾ÏÀÌ ¾ù°¥¸®´Â À̵ΠºÎºÐ
À» ÀÚÀ¯·ÎÀÌ ³Ñ³ªµé°í ÀÖ´Ù. ¡®³» ¸¶À½ÀÌ¿©(Mein Herz)¡¯¶ó´Â ´ë¸ñÀº Àý±Ô(ï¾Ð£)¿¡ °¡±õ´Ù.
Von der Stra©¬e her ein Posthorn klingt
°Å¸®¿¡¼ ¿ìÆí¸¶Â÷ÀÇ ³ªÆÈ ¼Ò¸®°¡ µé¸°´Ù.
Was hat es, da©¬ es so hoch aufspringt
¿Ö ±×Åä·Ï ÈïºÐÇÏ´Â °Ç°¡?
Mein Herz?
³ªÀÇ ¸¶À½ÀÌ¿©?
Die Post bringt keinen Brief für dich
³Ê¿¡°Ô ¿Â ÆíÁö´Â ÇÑ Àåµµ ¾ø´Âµ¥
Was drängst du denn so wunderlich
¿Ö ±×Åä·Ï ÃÊÁ¶ÇØ Çϴ°¡
Mein Herz?
³ªÀÇ ¸¶À½ÀÌ¿©?
Nun ja, die Post kommt aus der Stadt
±×·¸Áö, ¿ìÆí¸¶Â÷´Â ¹Ù·Î ±× µµ½Ã¿¡¼ ¿ÔÁö
Wo ich ein liebes Liebchen hat
³»°¡ ±×³à¿Í »ç¶ûÀ» ³ª´³´ø °÷
Mein Herz!
³ªÀÇ ¸¶À½ÀÌ¿©!
Willst wohl einmal hinüberseh'n
´Ù½Ã ÇÑ ¹ø »ìÆ캸°í
Und fragen, wie es dort mag geh'n
±×°£ ¾î¶² ÀÏÀÌ ÀÖ¾ú´ÂÁö ¹¯°í ½Í¾ú´Â°¡
Mein Herz?
³» ¸¶À½ÀÌ¿©?
14. ¹é¹ß (Der greise Kopf)
¾îµÎ¿î ÇãÅ»°¨ÀÌ °î Àüü¸¦ Áö¹èÇÏ°í ÀÖ°í, ¹ÝÁÖµµ Áö±ØÈ÷ ¿ì¿ïÇÑ ÀÌ°îÀº ¹Ù·Î ¾Õ °îÀÎ ¿ì
Æí¸¶Â÷ÀÇ ÇêµÇ°í µé¶á ȯ»ó°ú ±â¹¦ÇÑ ´ëÁ¶¸¦ ÀÌ·ç°í Àִµ¥, ÀÌ °îÀ¸·ÎºÎÅÍ ¸¶Áö¸· °î±îÁö
¾Ç»óÀº Á¡Á¡ ´õ ¾îµÎ¿öÁ®¸¸ °£´Ù. ³ë·¡´Â ½ÃÀÛÇؼ °Ü¿ì 2¸¶µð¸¸¿¡ 11µµ¸¦ ºñ¾àÇß´Ù°¡ ´Ù
À½ µÎ ¸¶µð¿¡¼ 11µµ°¡ ¶³¾îÁ® Èð¾îÁø´Ù. °îÀÇ ºÎºÐ ºÎºÐ¿¡ ³ªÅ¸³ª´Â ¹Ì¹¦ÇÑ Àå½ÄÀ½µéÀº ÇÑ
¾øÀÌ ¿ì¿ïÇÏ´Ù. ¹æ¶ûÀÚÀÇ ¸¶À½ °¡¿îµ¥ Á×À½¿¡ ´ëÇÑ ¹Ù·¥ÀÌ, ÀÌ °î ÀÌÈĺÎÅÍ Àü¸é¿¡ ³ªÅ¸³
´Ù. ³ë·¡µµ ¹ÝÁÖµµ ³ª¸¥ÇÑ Ç¥Á¤ ¼Ó¿¡, ó¸®ÇÒ ±æÀÌ ¾ø´Â ¾Ï´ãÇÑ ½É¿¬(ä¢æÐ)À» µå·Á³½´Ù.
Der Reif hatt' einen wei©¬en Schein
¼¸®°¡ ¸Ó¸®¿¡ ³»·Á
Mir übers Haar gestreuet
ÇϾé°Ô µ¤¾î ¹ö·È³×
Da glaubt' ich schon ein Greis zu sein
ÀÌÁ¦ ´Ä¾ú±¸³ª ÇÏ°í
Und hab' mich sehr gefreuet
ÇѾøÀÌ ±â»µÇß³×
Doch bald ist er hinweggetaut
±×·¯³ª ¼¸®´Â À̳» ³ì¾Æ¹ö¸®°í
Hab' wieder schwarze Haare
¸Ó¸®´Â ´Ù½Ã °Ë°Ô µÇ¾ú³×
Da©¬ mir's vor meiner Jugend graut
³ªÀÇ ÀþÀ½ÀÌ ÇѾøÀÌ ½½ÆÛÁö´Ï
Wie weit noch bis zur Bahre!
¹«´ý±îÁö´Â ¾ÆÁ÷µµ ±× ¾ó¸¶³ª ¸Õ ±æÀΰ¡!
Vom Abendrot zum Morgenlicht
Àú³á³îºÎÅÍ ¾ÆħÇÞ»ìÀÌ ºñÃß±â±îÁö »çÀÌ¿¡
Ward mancher Kopf zum Greise
¹é¹ßÀÌ µÈ »ç¶÷µµ ¸¹°Ç¸¸
Wer glaubt's ? und meiner ward es nicht
´©°¡ ¹ÏÀ» °ÍÀΰ¡? ³» ¸Ó¸®°¡ ¾ÆÁ÷µµ °ËÀ¸´Ï
Auf dieser ganzen Reise!
±â³ª±ä ¿©Á¤ ¼Ó¿¡¼µµ!
15. ±î¸¶±Í (Die Krähe)
Áö±ØÈ÷ ¾Æ¸§´Ù¿î °îÀÌ ºÒ±æÇÑ ÀüÁ¶¸¦ »ó¡ÇÏ´Â ±î¸¶±Í¸¦ ÅëÇØ ºÒÇàÇÏ°í ¾îµÎ¿î Æı¹À» ¿¹½Ã
ÇÑ´Ù. °îÀº ¸ðµÎ ¼¼ ºÎºÐÀ¸·Î µÇ¾î ÀÖ°í, ù ºÎºÐÀÇ ¿ì¿ïÇϸ鼵µ ¾Æ¸§´Ù¿î ¾Ç»óÀº Á¡Á¡ ¾î
µÎ¿î Á¤¿À» ¶ç°Ô µÈ´Ù.
ÇÇ¾Æ³ë ¹ÝÁÖ°¡ º¸¿©ÁÖ´Â »ó¡ -¿À¸¥¼ÕÀÇ ³¡¾ø´Â »ï¿¬À½(±î¸¶±Í°¡ ÇÏ´ÃÀ» ¸Éµ¹¸é¼ µû¶ó¿À
´Â ¸ð½À)°ú ¿Þ¼ÕÀÇ ´À¸®°í ¾îµÎ¿î ¿òÁ÷ÀÓ(¹æȲÇÏ´Â ÀþÀºÀÌÀÇ ÁöÄ£ ¹ßÀÚ±¹)-ÀÌ ÃÖÈÄÀÇ ¸î
¸¶µð¿¡ °¡¼ ±ØÀûÀ¸·Î µÚ¹Ù²î¸é¼ ´ÙÇÔ²² ³ª¶ôÀ¸·Î ¶³¾îÁö´Â °ÍÀº '¹æȲÀº °á±¹ Á×À½À¸·Î
ÅëÇÒ °Í'À̶ó´Â °ÍÀ» ³ë·¡ ¸øÁö¾Ê°Ô ¾Ï¹¬ÀûÀ¸·Î ³ªÅ¸³»°í ÀÖ´Ù. '°Ü¿ï ³ª±×³×' Àüü¸¦ ÅëÇØ
¼µµ °¡Àå ÀλóÀûÀÎ °î ÁßÀÇ Çϳª¶ó°í ÇÒ ¼ö ÀÖ´Ù.
¾ÆÁÖ ¾µ¾µÇÑ ´À³¦À» ÀھƳ»´Â °îÀÌ´Ù. ³ë·¡µµ ¹ÝÁÖµµ ¾ó¾îºÙÀº µíÀÌ ÀÀÃà(ëêõê)µÇ¾î ÀÖ´Ù.
ÀüÁÖ ºÎºÐ¿¡¼ ¿ì¼± ³ë·¡ÀÇ ¼±À²ÀÌ ³ªÅ¸³ª´Âµ¥, ³ë·¡ÇÏ´Â µµÁß ÁÙ°ð ¿Þ¼Õ¿¡ ³ë·¡ ¼±À²°ú ¶È
°°Àº ¼±À²ÀÌ µû¸¥´Ù. ±×°ÍÀÌ Á¤¸»·Î ÁÖÀΰø¿¡ ºÙ¾î¼ ¶³¾îÁöÁö ¾Ê´Â ±î¸¶±Í¸¦ ³ªÅ¸³»µí À»
¾¾³â½º·¯¿î ±âºÐÀ» ÀھƳ½´Ù. ÅëÀÛÇü½Ä.
Eine Krähe war mit mir
±î¸¶±Í ÇÑ ¸¶¸® ³¯ µû¶ó¿À³×
Aus der Stadt gezogen
¸¶À»¿¡¼ºÎÅÍ
Ist bis heute für und für
Áö±Ý ÀÌ ¼ø°£¿¡µµ
Um mein Haupt geflogen
³» ¸Ó¸® À§¸¦ ¸Éµµ³×
Krähe, wunderliches Tier
±î¸¶±Í¾ß, ³Ê ¼ö»óÇÑ Áü½Â¾Æ
Willst mich nicht verlassen?
³»°Ô¼ ¶°³ªÁö ¾ÊÀ¸·Ã?
Meinst wohl, bald als Beute hier
³¯ µ¤ÃÄ Àâ¾Æ¼
Meinen Leib zu fassen?
¸ÔÀÌ·Î »ïÀ¸·Á´Â °Ç ¾Æ´Ï°ÚÁö?
Nun, es wird nicht weit mehr geh'n
ÀÌÁ¦ ³ª´Â ÁöÆÎÀÌ¿¡ ÀÇÁöÇØ
An dem Wanderstabe
´õ ÀÌ»ó °ÉÀ» ¼öµµ ¾ø¾î
Krähe, la©¬ mich endlich seh'n
±î¸¶±Í¿© ³»°¡ Á×À» ¶§±îÁö
Treue bis zum Grabe!
¹«´ý±îÁö Ãæ½ÇÇÔÀ» º¸¿©´Ù¿À!
16. ¸¶Áö¸· Èñ¸Á (Letzte Hoffnung)
ÀÌ °îÀº ±â±³ÀûÀ¸·Î ¸Å¿ì ƯÀÌÇÏ°í ¾ï¼¾ °¡¶ôÀ» Áö´Ï°í ÀÖ´Ù. ÀüÁÖ¿¡ ³ªÅ¸³ª´Â ½ºÅ¸Ä«Åä ¸®
µëÀÌ °î Àüü¸¦ Áö¹èÇÏ°í ÀÖ´Ù. °Ü¿ï³ª¹«¿¡ ºÙ¾î ÀÖ´Â ¸î¸î ÀÙ ÁßÀÇ Çϳª¿¡ ÀÚ½ÅÀÇ Èñ¸ÁÀ»
¸Å´Ü´Ù´Â ¹ß»ó ÀÚü´Â Åë¼ÓÀûÀÌÁö¸¸ ÀÛ°î±â¹ýÀÌ ±ØÈ÷ ±³¹¦ÇØ ÀÌ·± Æò¹üÇÑ ºÐÀ§±â¸¦ ÀϼÒÇÏ
´Â ¾Æ¸§´Ù¿òÀ» ¸¸µç´Ù. ¸á·Îµð´Â ¸Å¿ì ºÒ¾ÈÇÏ¿© ¸¶Áö¸· Èñ¸ÁÀÌ Áö´Ñ ¾îµÎ¿òÀ» Ç¥ÇöÇÏ°í ³¯
Ä«·Î¿î ½ºÅ¸Ä«Åä ÇÇ¾Æ³ë ¹ÝÁÖ´Â ¹Ù¶÷¿¡ ¶³¾îÁ® Èð¾îÁö´Â ³ª¹µÀÙÀ» È¿°úÀûÀ¸·Î Ç¥ÇöÇÏ°í ÀÖ
´Ù. ƯÈ÷ ÃÖÈÄÀÇ '¿ï¾î¶ó(wein)'¸¦ ¹Ýº¹ÇÏ´Â ºÎºÐ¿¡¼´Â ¸»·¯ÀÇ ÀþÀº ½ÃÀýÀÇ ÀÛÇ°ÀÎ '¹æȲÇÏ
´Â ÀþÀºÀÌÀÇ ³ë·¡'¿Í Èí»çÇÑ ´À³¦À» ¹Þ°Ô µÈ´Ù. ÅëÀÛÇü½Ä.
Hie und da ist an den Bäumen
¿©±âÀú±â ³ª¹« À§¿¡
Manches bunte Blatt zu seh'n
ÇüÇü»ö»öÀ¸·Î ºû³ª´Â ³ª¹µÀÙ
Und ich bleibe vor den Bäumen
Á¾Á¾ ³ª´Â ³ª¹« ¾Õ¿¡ ¼¼
Oftmals in Gedanken steh'n
»ó³ä¿¡ Àá°åÁö
Schaue nach dem einen Blatte
ÇÑ ÀåÀÇ ³ª¹µÀÙÀ» º¸³×
Hänge meine Hoffnung dran
³ªÀÇ Èñ¸ÁÀ» ¸Å´Þ°í ÀÖ´Â
Spielt der Wind mit meinem Blatte
¹Ù¶÷ÀÌ ³ªÀÇ ³ª¹µÀÙÀ» Èçµé¸é
Zittr' ich, was ich zittern kann
³ª´Â Ä¡¸¦ ¶³ ¼ö¹Û¿¡
Ach, und fällt das Blatt zu Boden
¾Æ, ³ª¹µÀÙÀÌ ¶³¾îÁö¸é
Fällt mit ihm die Hoffnung ab
³ªÀÇ Èñ¸Áµµ °°ÀÌ ¶³¾îÁö³×
Fall' ich selber mit zu Boden
³ªµµ ¹Ù´Ú¿¡ ¶³¾îÁ®
Wein' auf meiner Hoffnung Grab
³» Èñ¸ÁÀÇ ¹«´ý À§¿¡¼ ¿ï¸®¶ó
17. ¸¶À»¿¡¼ (Im Dorfe)
'¸¶Áö¸· Èñ¸Á'¿¡¼µµ ±×·¯ÇßµíÀÌ °îÀº ´õ ÀÌ»ó ¸á·Îµð Áß½ÉÀÌ ¾Æ´Ï´Ù. ±×º¸´Ù´Â ¿ÀÈ÷·Á ½Ã
ÀÚü°¡ °®´Â ³»¿ëÀÇ Àü´Þ¿¡ ´õ¿í ÁÖ·ÂÇÏ°í ÀÖ´Ù. DÀåÁ¶·Î ¾º¾î ÀÖÀ½¿¡µµ ºÒ±¸ÇÏ°í ÀåÁ¶ÀÇ
¸¼À½Àº ÀüÇô ãÀ» ±æÀÌ ¾ø´Â Àû¸·ÇÑ ³ë·¡´Ù. ¸ðµÎ°¡ Àáµç °Å¸®¸¦ ¹èȸÇϸç ÀÏ»óÀûÀÎ »î°ú
À¯¸®µÇ´Â ÀþÀºÀÌÀÇ ºñÅëÇÔÀ» ÂѾƳ»µí °æ°èÇÏ´Â °³ÀÇ µ¿ÀÛ°ú ´ëºñ½ÃÄÑ ³õÀº °ÍÀÌ ÇÑÃþ °¡½¿
À» ÆÄ°íµç´Ù. ¼µÎÀÇ ¹ÝÁÖ À½Çü(ëåúþ)Àº °î °¡¿îµ¥¼µµ ÀÚÁÖ ³ªÅ¸³ª´Âµ¥, °³ ¢´Â ¼Ò¸®¶ó°í
µµ ÇÏ°í ¼è»ç½½ÀÌ Ã¶°Æ°Å¸®´Â ¼Ò¸®¶ó°íµµ ÇÑ´Ù. ¾î·µç À½¾ÇÀûÀ¸·Î Àý¹¦ÇÑ È¿°ú¸¦ ¾ò°í ÀÖ
´Ù. °î Áß ¡®Je nun(±×·¡µµ)¡¯¶ó´Â °¡»ç¿¡¼ Ç¥Á¤Àº ´õ¾øÀÌ ¾Æ¸§´ä´Ù. ÅëÀÛÇü½Ä.
Es bellen die Hunde, es rasseln die Ketten
°³´Â ¢¾î´ë°í, »ç½½ ¼Ò¸® ¿ä¶õÇѵ¥
Es schlafen die Menschen in ihren Betten
»ç¶÷µéÀº ÀáÀ» ÀÚ°í ÀÖ±¸³ª
Träumen sich manches, was sie nicht haben
»ç¶÷Àº ÀÚ½ÅÀÌ °®Áö ¸øÇÑ °ÍÀ» ²Þ²Ù´Â ¹ý
Tun sich im Guten und Argen erlaben
ÁÁÀº ²ÞÀÌµç ³ª»Û ²ÞÀÌµç ±×°ÍÀ¸·Î ¿ø±â¸¦ ȸº¹Çϳ×
Und morgen früh ist alles zerflossen
¹°·Ð ¾ÆħÀÌ µÇ¸é ¸ðµç °ÍÀº »ç¶óÁöÁö¸¸
Je nun, sie haben ihr Teil genossen
±×·¡µµ ±×µéÀº ±× ²ÞÀ» Áñ±â¸ç
Und hoffen, was sie noch übrig lie©¬en
¹«¾ð°¡ ³²¾ÆÀֱ⸦ ±â´ëÇؼ
Doch wieder zu finden auf ihren Kissen
´Ù½Ã º£°³ À§¿¡¼ µÚôÀδÙ
Bellt mich nur fort, ihr wachen Hunde
¢¾î¶ó °³µé¾Æ, ¸¶À½´ë·Î ¢¾îº¸·Å
La©¬t mich nicht ruh'n in der Schlummerstunde!
ÀáÀÚ¸®¿¡ µé ½Ã°£¿¡µµ ½¯ ¼ö ¾ø°Ô ¸»À̾ß!
Ich bin zu Ende mit allen Träumen
³ª´Â ¸ðµç ²ÞÀ» ³¡³» ¹ö·ÈÀ¸´Ï
Was will ich unter den Schläfern säumen?
ÀÚ°í ÀÖ´Â »ç¶÷µé Æ´¿¡ ÀÖÀ» ÇÊ¿ä°¡ ÀÖ°Ú³ª?
18. ÆødzÀÇ ¾Æħ (Der stürmische Morgen)
ÀÌÁ¦±îÁöÀÇ ºÐÀ§±â¿Í´Â ´Þ¸® ÈûÂ÷°í Á¤¿ÀûÀÌ´Ù. ±×°ÍÀº ¾Æ¸¶µµ ¸ðµç °ÍÀ» ÀÎÁ¤ÇÏ°í È¥ÀÚ¼
Ȳ·®ÇÑ °Ü¿ï ±æÀ» °¥ ¼ö¹Û¿¡ ¾ø´Ù´Â °ÍÀ» ÀνÄÇÑ µ¥¼ ¿À´Â °ÍÀÏ °ÍÀÌ´Ù. ´ë´ãÇÏ°í ÈûÂù ´À
³¦À» ¾ò±â À§ÇØ ÀüÁÖ´Â Àúµ¹ÀûÀ¸·Î ³ª¾Æ°¡°í, ³ë·¡´Â ¹ÝÁÖ¿Í ¿ÏÀüÈ÷ À¯´ÏÁðÀ» ÀÌ·ç°í ÀÖ´Â
µ¥, ½´º£¸£Æ®´Â ÀÌ·± ½Ã¸¦ ÀÌ¿ëÇØ ÈûÂ÷°í µ¿ÀûÀÎ °îÀ» ¸¸µé¾ú´Ù.
Wie hat der Sturm zerrissen, Des Himmels graues Kleid!
ÆødzÀº ÇÏ´ÃÀÌ °ÉÄ¡°í ÀÖ´Â Àíºû ¿ÊÀ» °¥±â °¥±â Âõ¾î³õ°í!
Die Wolkenfetzen flattern, Umher im matten Streit
ÀÚÀßÇÑ ´ÙÅù ¼Ó¿¡ Á¶°¢³ ±¸¸§µéÀÌ ³ªºÎ³¢°í ÀÖ±¸³ª
Und rote Feuerflammen, Zieh'n zwischen ihnen hin
ºÓÀº È¿°ÀÌ ±× »çÀÌ¿¡ ¹ø½ÀÌ´Ï
Das nenn' ich einen Morgen, So recht nach meinem Sinn!
ÀÌ°ÍÀ̾߸»·Î ¾ÆħÀÌÁö, ³»°¡ ¿øÇÏ´Â ¹Ù·Î ±×°Í!
Mein Herz sieht an dem Himmel, Gemalt sein eig'nes Bild
³» ¸¶À½Àº Çϴÿ¡ ±×·ÁÁø´Ù, ÀÚ½ÅÀÇ ÁøÁ¤ÇÑ ¸ð½ÀÀ» º¸°íÀÖ³×
Es ist nichts als der Winter, Der Winter kalt und wild!
ÀÌ°ÍÀÌ ¹Ù·Î °Ü¿ïÀÌÁö, Ãä°í ³ÆøÇÑ °Ü¿ïÀÌÁö!
19. ȯ¿µ(ü³ç¯) (Täuschung)
ÀÌÈÄ·Î °è¼ÓµÇ´Â °îµéÀº º´ÀûÀÎ Âø¶õ »óÅ·ΠÈ帣°í ÀÖ´Ù. Àý¸ÁÀ¸·ÎºÎÅÍ ½ÃÀÛµÈ ÀÌ °îÀÌ ÆÄ
¸ê·Î ³¡³¯ °ÍÀ̶ó´Â °ÍÀ» ¾Ï½ÃÇÏ°í ÀÖ´Â °ÍÀÌ´Ù. ÀÌ ±â¹¦ÇÑ °îÀº ´Ù½Å ¼±À²ÀûÀÎ ¿ä¼Ò°¡ °
ÈµÈ ÂªÁö¸¸ ¾Æ¸§´Ù¿î °îÀ¸·Î, Â÷¶ó¸® ½º½º·Î¸¦ ±â¸¸ÇÏ´Â °ÍÀÌ ´õ¿í ¸¶À½ÀÌ ÆíÇÒ ¼ö¹Û¿¡ ¾ø
´Â ºñÂüÇÑ Çö½ÇÀ» Àß ¹¦»çÇÏ°í ÀÖ´Ù. »îÀÇ ÀÏ»óÀûÀÎ ¿ä¼Ò´Â ¸ðµÎ ±úÁ® ¹ö¸®°í, ±â¹¦ÇÑ ÀÚ±â
±â¸¸¸¸ÀÌ Çö½ÇÀÇ Àý¸Á°ú °ú°ÅÀÇ Ãß¾ï »çÀÌ¿¡ ÀÚ¸® Àâ°í ÀÖ´Ù. Àý¸ÁÇÑ ÀþÀºÀÌ´Â ¿µÈ¥ÀÇ ¹Ø¹Ù
´Ú±îÁö Æı«µÇ¾î¼ ÀÏÁ¾ÀÇ Á¤½ÅÂø¶õ¿¡ ºüÁø´Ù. ÀÌ °îÀº ÀþÀºÀÌ°¡ º» µû¶æÇÑ Áý°ú »ç¶ûÇÏ´Â
°ÍÀÇ È¯¿µÀ» ³ë·¡ÇÑ´Ù. ³ë·¡µµ ¹ÝÁÖµµ ºñ±³Àû ´Ü¼øÇÏ°í ¹ÝÁÖÀÇ ¿À¸¥¼ÕÀº °è¼Ó ¿ÁŸºê¸¦ ¤
´Â´Ù. ÅëÀÛÇü½Ä.
Ein Licht tanzt freundlich vor mir her
Á¤°Ü¿î ºûÀÌ ³» ¾Õ¿¡¼ ÃãÀ» Ãß°í
Ich folg' ihm nach die Kreuz und Quer
³ª´Â À̸®Àú¸® ±× ºûÀ» ÂѾư¡³×
Ich folg' ihm gern und seh's ihm an
¹æ¶ûÀÚ¸¦ Ȧ¸®´Â ºûÀ̷ø¸
Da©¬ es verlockt den Wandersmann
³ª´Â ±â²¨ÀÌ ±× ºûÀ» µû¶ó°¡³×
Ach ! wer wie ich so elend ist
¾Æ! È·ÁÇÑ ¼ÓÀÓ¼ö¿¡ ¸öÀ» ¸Ã±â´Â
Gibt gern sich hin der bunten List
³ªÃ³·³ °¡·ÃÇÑ ÀÚ ¾îµð ÀÖÀ¸·ª
Die hinter Eis und Nacht und Graus
¾óÀ½°ú ¹ã°ú °øÆ÷ ±× ³Ê¸Ó·Î
Ihm weist ein helles, warmes Haus
¹à°í µû¶æÇÑ Áý
Und eine liebe Seele drin
±×¸®°í »ç¶û½º·± ¿µÈ¥ÀÌ »ì°í ÀÖ´Â Áý
Nur Täuschung ist für mich Gewinn!
¿ÀÁ÷ ȯ¿µ¸¸ÀÌ ³»°ÍÀ̱¸³ª!
20. ÀÌÁ¤Ç¥ (Der Wegweiser)
ÇǾƳëÀÇ ³¶¶ûÇÑ ¹ÝÁÖ´Â ¹ß°ÉÀ½ÀÇ ¸®µëÀ» Áö´Ï°í ÀÖÁö¸¸, ³²µéÀÌ ´Ù´Ï´Â Å« ±æÀ» ÇÇÇØ Á¼Àº
»ê±æÀ̳ª ´« µ¤ÀÎ °è°îÀ» µû¶ó ¹æ¶ûÀ» °è¼ÓÇÏ´Â ÀþÀºÀÌÀÇ ¾îµÎ¿î ½ÉÁ¤À» ´ãÀº ³ë·¡´Â ´Ü¼ø
ÇÏ°í °£°áÇϸ鼵µ ºñÅëÇÏ°í ¹«°Ì´Ù. ½´º£¸£Æ®°¡ ¸¶Áö¸·±îÁö ¼Õº¸°í ÀÖ´ø °îÀÌ ÀÌ 'ÀÌÁ¤Ç¥'
¶ó°í ÀüÇÑ´Ù. ½´º£¸£Æ®ÀÇ Àü °¡°î Áß¿¡¼µµ ±¼ÁöÀÇ ¸í°î¿¡ ¼ÓÇÑ´Ù. ´ã´ãÇÏ°Ô È帣´Â ¼Ó¿¡
ü³ä°°Àº °ÍÀÌ ´ã°ÜÀÖ¾î¼ ¾ÆÁÖ ¶æÀÌ ±í´Ù. ÀüÁ¶µµ ÀÚ¿¬½º·´°Ô ÀÌ·ç¾îÁö¸é¼ ºñÇÒµ¥ ¾ø´Â
È¿°ú¸¦ ³»°íÀÖ´Ù. Å« º¯È¸¦ °¡Áø À¯Àý°¡°îÀ¸·Î º¸¾Æµµ ÁÁ°í, ÅëÀÛÇü½ÄÀÌ¶ó º¸¾Æµµ ¹«¹æÇÏ
´Ù.
Was vermeid' ich denn die Wege
´Ù¸¥ »ç¶÷µéÀÌ °¡´Â ±æÀ»
Wo die ander'n Wand'rer geh'n
¿Ö ³ª´Â ÇÇÇÏ´Â °É±î
Suche mir versteckte Stege
¼ûÀº ±æÀ» ã±â À§ÇØ
Durch verschneite Felsenhöh'n?
¿Ö ´« µ¤ÀÎ ³ôÀº Àýº®À» Áö³ª´Â °É±î?
Habe ja doch nichts begangen
±× ¾î¶² À߸øµµ ÀúÁö¸£Áö ¾Ê¾Ò´Âµ¥
Da©¬ ich Menschen sollte scheu'n
»ç¶÷µé¿¡°Ô ºÎ²ô·¯¿ö ÇؾßÇÒ
Welch ein törichtes Verlangen
¾î¶² ¾î¸®¼®Àº ¿å¸ÁÀÌ
Treibt mich in die Wüstenei'n?
³ª¸¦ Ȳ¹«Áö·Î ³»¸ð´Â °É±î?
Weiser stehen auf den Stra©¬en
±æ ÇÑ ¸ðÅüÀÌ¿¡ ÀÌÁ¤Ç¥°¡ ¼ÀÖ¾î
Weisen auf die Städte zu
¸¶À»·Î °¡´Â ±æÀ» °¡¸®Å°³×
Und ich wandre sonder Ma©¬en
±×¸®°í ³ª´Â ½° ¾øÀÌ °ÉÀ¸¸ç
Ohne Ruh' und suche Ruh'
È޽ĵµ ¾øÀÌ Æò¾ÈÀ» ã´Â´Ù
Einen Weiser seh' ich stehen
ÀÌÁ¤Ç¥ Çϳª°¡ ³» ¾Õ¿¡ ¼ ÀÖ³×
Unverrückt vor meinem Blick
²Ä¦µµ ¾Ê°í ³» ¾Õ¿¡ ¼ ÀÖ³×
Eine Stra©¬e mu©¬ ich gehen
³ª´Â ±× ±æÀ» °¡¾ß¸¸ Çϳ×
Die noch keiner ging zurück
±× ´©±¸µµ µ¹¾Æ¿ÀÁö ¾ÊÀº ±æÀ»
21. ¿©Àμ÷ (Das Wirtshaus)
¿©±â¼ ¸»ÇÏ´Â ¿©Àμ÷À̶õ ±æ ¶°³ »ç¶÷µéÀÇ ¾È½ÄóÀÎ ¹«´ýÀ» ¸»ÇÑ´Ù. ¾ÕÀÇ °î ¸øÁö¾Ê°Ô Á¶
¿ëÇÏ°í ¾Æ¸§´Ù¿î ³ë·¡´Ù. ¹æ¶û ³¡¿¡ ¸¶Ä§³» ¹¦Áö¿¡±îÁö À̸£°Ô µÇ¾úÁö¸¸, Á×À½ÀÇ ¾È½Ä¸¶Àú
ÀÚ½ÅÀ» °ÅºÎÇÏ°í ÀÖ´Â °ÍÀ» ±ú´Ý°Ô µÈ´Ù. ´õ¿í °íÅ뽺·¯¿î ¿©Á¤À» °è¼ÓÇÏ´Â ÀþÀº ¹æ¶ûÀÚÀÇ
ħÅëÇÑ ¸¶À½ÀÌ ÇѾøÀÌ °í¿äÇÏ°Ô °¡¶ó¾ÉÀº ÇÇ¾Æ³ë ¹ÝÁÖ¿¡ ½Ç·Á ¸¶Ä¡ Àú³á ±âµµ(Verpers)ÀÇ
Èû´©½º(Hymnus)ó·³ Á¾±³Àû ±â¿î¸¶Àú Áö´Ï°í ÀÖ´Â µíÇÏ´Ù. ÅÛÆ÷´Â Àå¼Û°îÀ» ¿¬»óÄÉ ÇÒ Á¤
µµ·Î ´À¸®Áö¸¸ Á¦2ºÎ·Î Á¢¾îµé¸é¼ ¸Å¿ì ºñÅëÇØÁø´Ù. ÀåÁ¶Àε¥µµ ºÒ±¸ÇÏ°í ´ÜÁ¶·Î ¾º¾îÁø
°îº¸´Ù ´õ ºñâ°¨(ÝèóáÊï)À» µ¸¿î´Ù. ¹ÝÁÖ°¡ ¾ÆÁÖ Ãæ½ÇÇÑ ÈÀ½À¸·Î ¹ÞÃÄÁØ´Ù. ÅëÀÛÇü½Ä.
Auf einen Totenacker
³ª¸¦ ¹«´ýÀ¸·Î ÀεµÇß³×
Hat mich mein Weg gebracht
³»°¡ ÅÃÇÑ ±æÀÌ
Allhier will ich einkehren
³ª´Â »ý°¢ÇßÁö
Hab ich bei mir gedacht
ÀÌ°÷ÀÇ Åõ¼÷°´ÀÌ µÇ·Á°í
Ihr grünen Totenkränze
Æĸ©ÇÑ Á×À½ÀÇ ÈȯÀº
Könnt wohl die Zeichen sein
¡ǥÀÌ°ÚÁö
Die müde Wand'rer laden
ÁöÄ£ ¹æ¶ûÀÚ¸¦ ÃÊûÇؼ
Ins kühle Wirtshaus ein
Â÷µðÂù ¿©Àμ÷À¸·Î ÀεµÇÏ´Â
Sind denn in diesem Hause
ÇÏÁö¸¸ ÀÌ ¿©Àμ÷µµ
Die Kammern all' besetzt?
¼Õ´ÔÀ¸·Î °¡µæ Âù °ÍÀº ¾Æ´Ò±î?
Bin matt zum Niedersinken
³ª´Â ¸Æ¾øÀÌ ¾²·¯Áö³×
Bin tödlich schwer verletzt
Å« »óó¸¦ ÀÔ¾î °ð Á×À» °Í¸¸ °°³×
O unbarmherz'ge Schenke
¹«Á¤ÇÑ ÁÖÀÎÀÌ¿©
Doch weisest du mich ab?
Á¤¸» ³ª¸¦ °ÅÀýÇÏ·Á´Â°¡?
Nun weiter denn, nur weiter
Á¶±Ý¸¸ ´õ, Á¶±Ý¸¸ ´õ ¾ÕÀ¸·Î °¡º¸ÀÚ
Mein treuer Wanderstab!
³ªÀÇ Ãæ½ÇÇÑ ¿©·ÎÀÇ ÁöÆÎÀÌ¿©!
22. ¿ë±â! (Mut!)
¹Á·¯ÀÇ ½Ã¿¡¼´Â '°Å¸®ÀÇ ¾Ç»ç' ¹Ù·Î ¾Õ¿¡ À§Ä¡ÇÑ ÀÌ ½Ã¸¦ ½´º£¸£Æ®´Â Á» ´õ ¾ÕÂÊ¿¡ ÀÖ´ø '
¶Ç ´Ù¸¥ žç'À» µÚ·Î À̵¿½ÃÅ°°í ±× ¾Õ¿¡ ³õÀ½À¸·Î½á °î»óÀ» ¹Ù·ÎÀâ°í ÀÖ´Ù. ºñÅëÇÔ°ú ÀÚ
Á¶(í»ð¿)°¡ ¼¯¿© ÈûÂùµí Çϸ鼵µ ¼±ÛÇ °¨Á¤À» ÀھƳ»°Ô ÇÏ´Â ÀÌ ³ë·¡´Â ½´º£¸£Æ®ÀÇ À½¾Ç
¿¡¼´Â ºñ±³Àû µå¹® ³¯Ä«·Î¿î ³Ã¼Ò°¡ ¼¯¿© ÀÖ´Ù. ÃÖÈÄÀÇ ¼¶±¤°úµµ °°Àº ±â¹¦ÇÑ ¹àÀ½ÀÌ ÇǾÆ
³ë ¹ÝÁÖ¿Í ¹ÐÂøµÇ¾î ³ªÅ¸³ªÁö¸¸ ¸¶À½À» Áö¹èÇÏÁö ¸øÇÏ°í ´ÜÁö ¸Þ¾Æ¸®·Î ³¡³ª°í ¸¸´Ù.
'¸¶Áö¸· Èñ¸Á' 'ÆødzÀÇ ¾Æħ'°ú °°Àº °æÇâÀÇ ¾¿¾¿ÇÏ°í ÈûÂù ³ë·¡Àε¥ Àý¸ÁÇÑ ÀÚÀÇ ¸¶Áö¸· ¸ö
ºÎ¸²°°Àº ´À³¦ÀÌ µç´Ù. ¼±À²ÀÇ ±íÀº ±¼°îÀÌ ¼Ò¸§À» µ¸°Ô ÇÑ´Ù. ¹ÝÁÖ´Â ¾ÆÁÖ ¾Æ¸§´ä´Ù. ÅëÀÛÇü½Ä.
Fliegt der Schnee mir ins Gesicht
³» ¾ó±¼¿¡ ´«ÀÌ ³»¸®¸é
Schüttl' ich ihn herunter
±×°ÍÀ» Åоî¹ö¸®ÀÚ
Wenn mein Herz im Busen spricht
³» °¡½¿¼Ó¿¡¼ ¸¶À½ÀÌ ¸»Çϸé
Sing' ich hell und munter
¹à°í Áñ°Ì°Ô ³ë·¡ÇؾßÁö
Höre nicht, was es mir sagt
¹¹¶ó°í ¸»ÇÏ´ÂÁö µéÀ» ¼ö ¾ø¾î
Habe keine Ohren
±×·± ±Í´Â ³ª¿¡°Ô ¾ø´Ù.
Fühle nicht, was es mir klagt
¹¹¶ó°í ź½ÄÇÏ´ÂÁö ¾Ë ¼ö ¾ø¾î
Klagen ist für Toren.
ź½ÄÀº ¹Ùº¸µéÀ» À§ÇÑ °ÍÀ̴ϱî
Lustig in die Welt hinein
¸ðµç °ÍÀ» Áñ±âÀÚ
Gegen Wind und Wetter!
¼¼»ódzÆÄ¿¡ ¸Â¼
Will kein Gott auf Erden sein
¼¼»ó¿¡ ½ÅÀÌ ¾ø´Ù¸é
Sind wir selber Götter!
¹Ù·Î ¿ì¸®°¡ ½ÅÀÎ °ÍÀ»!
23. ȯ¿µÀÇ Å¾ç (Die Nebensonnen)
'°Ü¿ï³ª±×³×'´Â ÀÌÁ¦ ¿©Á¤ÀÇ ³¡¿¡ °¡±îÀÌ ¿Ô´Ù. ÀþÀºÀÌÀÇ Á¤½Å»óŵµ ¸·¹ÙÁö¿¡ À̸£·¶´Ù. ÀÌ
Á¦´Â »ê¼ÛÀåÀÌ ¹æȲÀ» °è¼ÓÇÒ »ÓÀÌ´Ù. ºñ±³Àû ´Ü¼øÇÑ ³ë·¡Àε¥ Ưº°È÷ µÎµå·¯Áö´Â Ư»öÀº
¾øÁö¸¸ ÀüÈÄ ¿¬°è¿¡¼ ¸ÚÁø È¿°ú¸¦ ¾ò°í ÀÖ´Ù.
Àǹ̽ÉÀåÇÑ ½ÃÀÇ ³»¿ëó·³ À½¾Çµµ ³»¸éÀûÀÌ´Ù. °î ÇüÅ´ 3ºÎ Çü½ÄÀ¸·Î µÇ¾î ÀÖÀ¸³ª º¯È°¡
½ÉÇÑ °ÍÀº ¾Æ´Ï´Ù. ¼¼ °³ÀÇ Å¾çÀº '»ç¶û. Èñ¸Á. »ý¸í'À» »ó¡ÇÏ°í ÀÖ´Ù´Â °ÍÀÌ Åë¼³ÀÌ´Ù. ÇÏ
Áö¸¸ ¼¼ °³ÀÇ ÅÂ¾ç °¡¿îµ¥ »ç¶û°ú Èñ¸ÁÀÇ Å¾çÀº ÀÌ¹Ì Á®¹ö·È±â ¶§¹®¿¡ ¸¶Áö¸· ³²Àº ž絵
Á®¹ö¸®±â¸¦ ¹Ù¶õ´Ù. ¼±À²Àº ´Ü ³× ¸¶µð¿¡ °ÉÃÄ ÀÖ°í, 4µµ À̳»¿¡¼ ¿òÁ÷ÀÌ°í ÀÖÀ¸¸ç °ÝÁ¤Àû
ÀÎ Áß°£ºÎ¿¡¼µµ 5µµÀÇ ¹üÀ§¸¦ ¹þ¾î³ªÁö ¾Ê´Â´Ù. '°Ü¿ï ³ª±×³×'¿¡ µîÀåÇÏ´Â ¸¶Áö¸· ÀåÁ¶°îÀÌ
Áö¸¸ ¾Ç»óÀº °áÄÚ ¹àÁö ¾Ê°í ÇѾøÀÌ ¿ì¿ïÇϱ⸸ ÇÏ´Ù.
Drei Sonnen sah ich am Himmel steh'n
Çϴÿ¡ ¼¼ °³ÀÇ Å¾çÀÌ ¶°ÀÖ¾î
Hab' lang und fest sie angeseh'n
¿À·§µ¿¾È °¡¸¸È÷ ±×µéÀ» ÁöÄѺ¸¾Ò³×
Und sie auch standen da so stier
±×µéµµ ±× ÀÚ¸®¿¡ ±×´ë·Î ÀÖ¾ú³×
Als wollten sie nicht weg von mir
¸¶Ä¡ ³»°Ô¼ ¸Ö¾îÁöÁö ¾ÊÀ¸·Á´Â µí
Ach, meine Sonnen seid ihr nicht!
¾Æ, ±×·¯³ª ±×´ëµéÀº ³ªÀÇ Å¾çÀÌ ¾Æ´Ï¾ß!
Schaut ander'n doch ins Angesicht!
Â÷¶ó¸® ´Ù¸¥ ÀÌÀÇ ¾ó±¼À» º¸¾Æ¶ó!
Ja, neulich hatt' ich auch wohl drei
±×·¡, ³ªµµ ´Ù¸¥ ³¯¿¡ ¼¼ °³ÀÇ Å¾çÀ» ¾ò¾úÁö¸¸
Nun sind hinab die besten zwei
ÁÁ¾Ò´ø µÎ °³´Â Áö°í ¸»¾ÒÁö
Ging nur die dritt' erst hinterdrein!
±×·¯³ª ¼¼ ¹ø° ¿ª½Ã °¡¶ó¾É¾Æ¶ó!
Im Dunkel wird mir wohler sein
¾îµÒ ¼ÓÀÌ ³ª´Â ÈξÀ ÆíÇϰŵç
24. °Å¸®ÀÇ ¾Ç»ç (Der Leiermann)
ÀÌ ¿¬°¡°îÁýÀÇ ¸¶Áö¸·³ë·¡´Ù. ÀþÀºÀÌ´Â °Å¸®¿¡¼ Çãµð °Åµð(Áß¼¼ÀÇ Çö¾Ç±â, ÇÚµé·Î ¹Ù¶÷À»
º¸³»¾î ÇöÀ» ¿ï¸°´Ù)¸¦ ¿¬ÁÖÇÏ°í ÀÖ´Â ´ÄÀº ¾Ç»ç¿¡°Ô ³¡¾ø´Â °ø°¨À» ´À³¤´Ù. ÀÌ°îÀº ´ÄÀº
¾Ç»çÀÇ ¾µ¾µÇÑ ¸ð½ÀÀ» ´ã°í ÀÖ´Ù. ³ë·¡µµ ¹ÝÁÖµµ ¾ÆÁÖ °£¼ÒÇÏ´Ù. ÀüÁ¶µµ ¾ø°í ½ÃÁ¾ °¡¼º°ú
ÇǾƳ밡 ÀüÈÄÇÏ¸é¼ Çãµð °ÅµðÀÇ ¿¬ÁÖÀ½À» ´àÀº ´ÜÆíÀû ¼±À²·Î½á ÁøÇàµÈ´Ù. ³ë·¡ÀÇ ¿©¿îÀº
´õÇÒ ³ªÀ§ ¾øÀÌ ¹æ¶ûÀ» °è¼ÓÇÏ´Â ÀþÀºÀÌÀÇ Ã³ÀýÇÑ µÞ¸ð½ÀÀ» ¿¬»óÄÉÇÑ´Ù. ÅëÀÛÇü½Ä.
ÀÌ °îÀÌ ´ã°í ÀÖ´Â Á¤¼´Â ¾îµÓ°í ¿ì¿ïÇÏÁö¸¸ ±×°Íº¸´Ù ´õ¿í ¿ì¸®ÀÇ °¡½¿À» Áö¹èÇÏ´Â °ÍÀº
ÇѾøÀÌ ±æ°Ô ´Ã¾îÁø ¿©¿îÀ̶ó°í ÇÒ ¼ö ÀÖ´Ù. °¡½¿ Àú¹Ì´Â ºñ¾ÖÀÇ ±×¸²ÀÚÀ̱⵵ ÇÏ´Ù.
Drüben hinterm Dorfe Steht ein Leiermann
¸¶À» ÀúÆí¿¡ ¼Õdz±Ý ¿¬ÁÖ°¡°¡ ÀÖ³×
Und mit starren Fingern Dreht er was er kann
°öÀº ¼ÕÀ¸·Î ¿¬ÁÖÇÏ³× ´©±¸µµ º¸Áö ¾Ê¾Æµµ
Barfu©¬ auf dem Eise Wankt er hin und her
¾óÀ½ À§¿¡ ¸Ç¹ß·Î ¼¼ À̸®Àú¸® ºñƲ°Å¸®³×
Und sein kleiner Teller Bleibt ihm immer leer
±×ÀÇ Á¶±×¸¶ÇÑ Á¢½Ã´Â ¾ðÁ¦³ª ÅÖ ºñ¾î ÀÖ°í
Keiner mag ihn hören Keiner sieht ihn an
¾Æ¹«µµ µé¾îÁÖÁö ¾Ê°í ¾Æ¹«µµ ÃÄ´Ùº¸Áö ¾Ê³×
Und die Hunde knurren Um den alten Mann
°³µéÀº ±× ³ëÀÎÀ» º¸°í À¸¸£··°Å¸®Áö¸¸
Und er l䩬t es gehen Alles wie es will
±×´Â ½Å°æµµ ¾²Áö ¾Ê³× ¿À·ÎÁö ¿¬ÁÖ¸¦ °è¼ÓÇÒ »Ó
Dreht, und seine Leier Steht ihm nimmer still
µ¹·Á¶ó, ±×¸®°í ±×ÀÇ ¼Õdz±ÝÀº ¸ØÃßÁú ¾Ê³×
Wunderlicher Alter! Soll ich mit dir geh'n?
±âÀÌÇÑ ³ëÀÎÀÌ¿©! ³» ´ç½Å°ú µ¿ÇàÇصµ µÉ´ÂÁö?
Willst zu meinen Liedern Deine Leier dreh'n?
³» ³ë·¡¿¡ ¸ÂÃß¾î ´ç½ÅÀÇ ¼Õdz±ÝÀ¸·Î ¹ÝÁÖ¸¦ ÇØÁÙ ¼ø ¾ø´ÂÁö?
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